[Wappen]

Stadt Traviansfurt

Die Stadt und ihre Geschichte

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[Wappen]
Das Große Wappen der Stadt.
Blason: Schild geteilt und wellengeteilt. Im ersten Feld auf Gold eine rotes, linksgewandtes, schreitendes Huhn. Im zweiten Feld ein rotbedachtes, silbernes Mauerwerk mit offenem, rotem Tor und schwarzen Torflügeln. Im dritten Feld auf Blau ein silberner Fährkahn. Auf dessen rechtem Ende steht eine silberne Person mit Hut, welche schräglinks eine Stange hält.
[Hahnentor]
Ein altes Gemälde zeigt einen Blick durch eine Gasse nahe dem Hahnentor gen Norden. (Idealisiert. Tatsächlich ist die Burg weiter weg.)

Einführung:
- Allgemeines
- Stadtmauer
- Kernstadt
- Hafenviertel

Einwohner:
- Ackerbürger
- Handwerker,
   Kauf- & Fuhrleut'
- Schiffer & Flußleut'
- Zwerge, Elfen ...

Zünfte:
- «Joch»
- «Gans»
- «Schwarz-Weiß»
- «Leber»

Institutionen:
- Tempel
- Schule
- Ratshaus

Handel:
- Gastung
- Apotheke
- Druckerei

Traviansfurt, gegründet um 733 n.B.F. (um 260 v. Hal bzw. 5 Eslam III.), erhielt bereits im Jahre 766 n.B.F. (227 v. Hal bzw. 19 Eslam IV.) Stadtrecht. Noch heute bietet die gräfliche Bulle, in der die Privilegien festgehalten wurden, der Stadt eine starke Position innerhalb der Baronie. Die Tradition des jährlichen Eides der Ratsmitglieder auf die Stadtrechtsbulle ist ein beredtes Zeugnis bürgerlichen Stolzes.

Um gegen die regelmäßigen Darpathochwasser geschützt zu sein und den Plagen des schlammigen Ufers zu entgehen, wurde die Traviansfurter Stadtmauer in einiger Distanz von der natürlichen Buchtung im Darpatufer entfernt errichtet. So schlängelt sich eine Straße vom Westtor im «Darpatturm» aus durch das sogenannte Hafenviertel, bevor sie den Darpat erreicht.

Ebenfalls ein paar hundert Schritt weit entfernt, diesmal vom Osttor im «Viehturm» der Stadt aus, führt die Alte Handelsstraße vorbei.
   Dieser Distanz liegt nun aber keine Traviansfurter Stadtplanung zugrunde, denn der einstige, kleine Karrenweg wurde erst rund 70 Jahre später, auf Randolph von Rabenmunds, (1. Fürst Darpatiens, ab 794 n.B.F. / 199 v.Hal.) Erlaß «Für Straßen, die Hanndel Nutz & Fromme sein» auf die Maße einer «Provinzlandstraße» ausgebaut. Glaubt man alten Berichten, so liegt dem Abstand ein Streit zwischen den (damals seit immerhin rund 30 Jahren städtischen!) Traviansfurtern und den den Ausbau kontrollierenden Ministerialen zugrunde, bei dem es - je nach Bericht - um Rübenfelder oder Straßenzoll ging.
   Was auch immer der wahre Grund ist, jedenfalls treiben die Traviansfurter Ackerbürger ihre Rinder bis auf den heutigen Tag ohne sonderliche Rücksicht auf die hochnoble Straße aus und ein, was oftmals zu kuriosen Zwischenfällen und Behinderungen führt.
   Anzumerken ist, daß an diesem östlichen Sträßlein nebst allerlei Läden für Reisebedarf, Schuppen und Pferchen auch die Vogtei steht, in der Reisende von Stand oder Geld vorzügliche Unterkunft finden.

Hoch

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Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Tübingen. Graphik, Kartographie, Layout © M. C. Herdt. Bild © M. C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19