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Dergelmund
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Patriziat, Händler und Kaufleute

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Patriziat, Händler und Kaufleute

Wie in den meisten Städten steigt auch in Dergelmund das Ansehen mit der Zurschaustellung von [lex8x10.gif]phexgefälligem Wohlstand oder Adel (und sei er noch so gering). Zusätzlich aber wird im [lex8x10.gif]traviagefälligen Darpatien das Familienwesen hochgehalten, weshalb man neben dem Geldprunk auch einen gewissen Wohnprunk der Großfamile zeigt.

Der beste Standort dazu ist für das Patriziat (d.h. Kleinadel und alteingesessene, ehrbare Bürger-Familien) freilich im Bereich um den Marktplatz und das Rathaus ( 12), so daß sich die meisten Händlerfamilien in den Häusern an Hafenstraße und Marktplatz einquartiert haben. Diese repräsentativen Bauten sind meist zwei- oder dreistöckige, spitzgieblige Fachwerkbauten mit ornamentaler oder figürlicher Putzmalerei in kräftigen Farben, die reicheren dazu mit Verzierungen aus Stuck oder Schnitzereien.

Die Häuser zwischen Hafenstraße und Marktplatz (01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10+11, 14) haben bevorzugt zu ebener Erde Kontore und Wohnräume und oben Speicher mit Seilzügen an den Giebeln, wobei die Häuser desto einfacher werden, je weiter sie in der »Alten Fischerstadt« stehen. Diese Aufteilung bewahrt das kostbare Frachtgut, das von den Schiffen gelöscht wird, vor der Feuchtigkeit durch Sturmbrandung und Diebereien streunender Abenteurer.

Die Häuser zwischen Marktplatz, Roßgasse und Ochsenweg (13, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) dagegen tendieren eher zu ebenerdigen Kontoren und Lagern mit darüberliegenden Wohnräumen. Die Kellergewölbe sind, wenn überhaupt vorhanden, wegen des Grundwassers nur halb in die Erde gesenkt, weshalb sich dann das Erdgeschoß entsprechend nach oben verlagert (ird.: Hochparterre)

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Mittelstand

Der städtische Mittelstand, d.h. [lex8x10.gif]Krämer, Dienstleister, und Handwerker (Zünftige) wohnt - durchaus vermischt mit dem wohlhabenden Bürgern - im Kern der Stadt in den Bereichen an Ochsenweg, Marktplatz, Roßgasse, Kuhgasse und Viehplatz.

Zwar versucht sich so mancher reiche Händler von den »einfachen Bürgern« zu distanzieren und dadurch selbst als »höhergestellt« darzustellen, doch sind diese Ansätze in einer traviagefälligen Großfamilie, wie sie eine darpatische Stadt bildet, mehr schlecht als recht durchzusetzen.

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Impressum-- Text © 1999-2008 F. Stein und M. C. Herdt, Tübingen. Graphik, Layout © M. C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2008-01-05.