Darpat-Schiffahrt

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Der Darpat ist zu Zeiten normalen Wassers auch für große Flußschiffe schiffbar und daher der Haupthandelsweg der umliegenden Regionen. Die darpatische Seite des Stromes ist seit alters her befestigt, denn dort führt der Treidelpfad entlang, auf den die stromaufwärts fahrenden Schiffe angewiesen sind.

[Treidelstation]

Wie auf jeder Wasserstraße, so gibt es auch auf dem Darpat Zeiten, in denen die Flußschiffahrt gefährdet ist: In besonders trockenen Sommern kann es zu extremen Niedrigwassern kommen und im Winter ist die Schiffahrt wegen Eisgangs nur eingeschränkt möglich.

Doch unabhängig von den Jahreszeiten birgt der Strom Gefahren die nur mit Hilfe der Flußlotsen gut bewältigt werden können:

  1. Die abwärts fahrenden Darpat-Schiffer vermeiden es, sich dem garetischen Ufer mehr als nötig zu nähern, da sie wissen, daß jedes Schiff, das größer als ein Ruderboot ist, unweigerlich im Schlamm des seichten, natürlichen Ufers festfahren würde.
  2. An verschiedenen Abschnitten des D. gefährden Darpatschnellen die Schiffahrt.
  3. Zur Vorsicht sei am Darpatdelta gemahnt, da die Schilfinseln beständig Wuchsform, -größe und -anordnung verändern. Ortsunkundige Schiffer verlieren sich leicht in den unzähligen, oftmals blind endenden "Kanälen", die dieses scheinbare Land durchziehen.

Eine weitere Gefahr stellen Flußpiraten dar, die - beiderseits des Darpat - bevorzugt an Untiefen oder ähnlichen Gefahrenstellen lauern. Hat die Manschaft des Schiffes alle Hände am Werk, das Schiff sicher zu halten, ist es für die wendigen Boote der Piraten ein Leichtes, zu entern. Dieser Gefahr kann nur mit bewaffneten Begleitern begegnet werden.

Ebenfalls zur Darpat-Schiffahrt zählen die zwei Darpat-Fähren, welche die Darpat-Lande mit dem gegenüberliegenden Ufer der garetischen Lande verbinden.

 
 
 
 
 

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Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik & Layout © 2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19