In Arbeit
Der Darpat ist zu Zeiten normalen Wassers auch für große Flußschiffe schiffbar und daher der Haupthandelsweg der umliegenden Regionen. Die darpatische Seite des Stromes ist seit alters her befestigt, denn dort führt der Treidelpfad entlang, auf den die stromaufwärts fahrenden Schiffe angewiesen sind.
Wie auf jeder Wasserstraße, so gibt es auch auf dem Darpat Zeiten, in denen die Flußschiffahrt gefährdet ist: In besonders trockenen Sommern kann es zu extremen Niedrigwassern kommen und im Winter ist die Schiffahrt wegen Eisgangs nur eingeschränkt möglich.
Doch unabhängig von den Jahreszeiten birgt der Strom Gefahren die nur mit Hilfe der Flußlotsen gut bewältigt werden können:
Eine weitere Gefahr stellen Flußpiraten dar, die - beiderseits des Darpat - bevorzugt an Untiefen oder ähnlichen Gefahrenstellen lauern. Hat die Manschaft des Schiffes alle Hände am Werk, das Schiff sicher zu halten, ist es für die wendigen Boote der Piraten ein Leichtes, zu entern. Dieser Gefahr kann nur mit bewaffneten Begleitern begegnet werden.
Ebenfalls zur Darpat-Schiffahrt zählen die zwei Darpat-Fähren, welche die Darpat-Lande mit dem gegenüberliegenden Ufer der garetischen Lande verbinden.
Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik & Layout © 2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19