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[Wappen]

Der Karpenhau

Eine Auwaldgegend im Suderfall


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  1. Beschreibung
  2. Andachtsstätten
  3. Verkehrswege
  4. Quellen/Literatur
  5. Entfernungs-Tabelle

Beschreibung

Das südliche Ende der ansonsten zum größten Teil von Kiesbänken, Ried und Auen gesäumten Flatter wird von einer Reihe künstlicher Teiche gebildet, die in (1021 n.B.F./28 Hal) frisch gerodetem Buschland liegen. Baron Hilgert oder seine Tochter Ferliande hatten hier vor etwa 200 Götterläufen Fischteiche angelegt. Wegen der an den Teichen wachsenden Karpen, heißt das Areal noch heute «Karpenhau». Baronin Selinde begann vor wenigen Jahren mit einer neuerlichen Rodung des verbuschten Gebietes, ließ nach und nach die Teiche ausheben, die Gräben, Dämme und Wehre erneuern und Fische einsetzen.

Bei den Rodungsarbeiten stieß man auf die überwachsenen Ruinen eines alten Herrenhauses. Den Resten von Putz, Stuck, bunten Steinfliesen und gar Mosaiken nach zu urteilen, muß der Landsitz reich und prächtig eingerichtet gewesen sein, und Baronin Selinde geht davon aus, «Schloß Salpenau» gefunden zu haben, den Hauptsitz des Barons Hergulf von Gluckenhang (825-886 n.B.F./168-107 v.Hal) der als verschwenderisch galt und den eigentlichen Niedergang der Baronie eingeleitet haben soll.

Die Geschichten, die sich um die Gegend und besonders das Schloß ranken, machten die zur Arbeit verpflichteten Bauern von Anfang an aufsässig und unwillig. Ein Unfall bei den Freilegungsarbeiten und der Fund von Menschenknochen in den Ruinen, wiewohl wahrscheinlich Überreste eines unglücklichen Landstreichers, ließen die Leute Hals über Kopf die Flucht ergreifen. Bis heute läßt sich weder mit Drohungen noch mit Versprechungen irgendwer aus der Gegend zu weiteren Arbeiten um das Schloß herum anheuern, und Baronin Selinde läßt es vorerst dabei bewenden; die Pflege der Fischteiche ist ihr wichtiger. Immerhin konnte sie einen alten Mann und seinen Sohn dazu gewinnen, eine Hütte im Karpenhau zu beziehen und stets nach dem Rechten zu sehen.

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Andachtsstätten

Abschnitt in Arbeit

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Verkehrswege

Abschnitt in Arbeit

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Quellen/Literatur:

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Entfernungs-Tabelle

Richtung(Strecke)NachMeilen Mod.
O+N+NW(Karpenpfad+Auweg)Suderfallstraße Richtung Müggelnnn nn
O+N+O(Karpenpfad+Auweg)Suderfallstraße Richtung Abtei Gut Morkenbrucknn nn
O+S(Karpenpfad+Auweg)Treidelstation/Treidelpfad, Darpatnn nn
O+SW(Karpenpfad+Auweg+Burgweg)Rabensberg, Gut Schönhagnn nn

Tabelle Stand 1026 n.B.F./33 Hal. Mod. = Modifikatoren zur Berechnung der Reisegeschwindigkeiten.

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Impressum

Text © 1997-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Tübingen. Graphik, Layout © M. C. Herdt. Kartographie/Navigationskarte (m. ImageMap) © 2000 M. C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-07-30