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[Wappen]

Maischen

Spitaldorf an der Rauke

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  1. Lazarettlager
  2. Spitalort Maischen
  3. Andachtsstätten
  4. Entfernungs-Tabelle
  5. Quellen/Literaturverweise

Lazarettlager

Im Jahr 1022 n.B.F. (29 Hal) entstand zur Aufnahme der in den Trollzackentälern, vor allem aber der am Arvepaß verwundeten Kriegsknechtein Bergtann eines der größten Flüchtlings- und Lazarettlager des Borbaradianischen Krieges. Der ursprüngliche Standort des M*A*I*Sch*E* war östlich von Markt Bergtann an der Alten Handelsstraße. Dieser Standort erwies sich jedoch wegen der dortigen Störungen durch durchziehendes Kriegsvolk bald als ungünstig.

Nur wenige Monate später verlagerte man das Lager nordwärts auf eine Wiese in einem weiten Tal der Zackenausläufer, etwas abseits der Bergstraße zwischen Klingweiler und Ochsenstein. Die flankierenden Berge schützen das Lager vor (besonders in Winter und Frühjahr häufigen) Stürmen. Die umliegenden Wälder liefern genug Holz zur Befestigung und Versorgung des Lagers. Das nördlich entspringende Bächlein Rauke deckt die Wasserversorgung.

Spitalort Maischen

Dort im Tal steht es noch immer - zwar seit dem Zerfall des Reiches von den fürstlichen wie kaiserlichen Heeren vergessen, doch noch immer von Leben erfüllt. Mittlerweile ist aus dem Lazarett ein fast normales Spital, aus den Zeltlagern der Ort «Maischen», ein ansehnliches Dörfchen mit festen Bauten geworden.
   Viele Patienten erfuhren von der Zerstörung ihrer Heimatorte oder von gefährlichen Gegenden durch die sie bei der Heimreise ziehen müssen. So sind einige der Geheilten geblieben und haben rund um den Lazarett-Kern kleine Werkstätten errichtet, in denen sie Waren des täglichen Bedarfs herstellen. Andere helfen als Laienpfleger bei der Behandlung, jagen in den Wäldern oder bewachen das «Maische».

Auch die Heiler haben sich umgestellt: Je weniger Kriegsversehrte kommen, desto mehr öffnet sich das Lager zivilen, körperlich wie geistig Verletzten und Erkrankten. Studierte Medici, gelernte Heiler, fürsorgende Geweihte, von nah und von weither, finden ins Lager und helfen, so gut sie können. Viele ziehen nach einer gewissen Zeit weiter, denn auch andernorts wird Heilung benötigt und gibt es Erfahrungen und Wissen zu sammeln.

Zu den hier am längsten tätigen Heilern zählen der Peraine-Geweihte Drogo von Imbert-Binsböckel (vgl. div. DL), die Therbûnitin Isika von den Feldern (vgl. DL34 S.21 + MI), die Feldscher Dythlinde von der Remmeltau, Histamin Rosenhaut, sowie die Geweihten der Rondra, Regis Silberflügel von Donnerbach und Ortrud Scharfklinge von Warunk.

Gelegentlich anzutreffen ist der Seelenkundige Sulminor Grünenhang, der hier bereits 1025 und 1026 n.B.F. als Heeres-Feldscher stationiert war. Er wandert beständig zwischen den Spitälern und Lagern der Region, um sich der schlimmsten Fälle anzunehmen.

Was aus dem begabten Feldscher Thimorn Darpatau, (vgl. DL9 S.9) wurde, der hier im Jahre 1022 n.B.F. arbeitete, ist leider unbekannt. Er verschwand auf nie geklärte Weise auf dem Heimweg von einem Versorgungsgang.

Andachtsstätten

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Entfernungs-Tabelle

VonRichtungNachMeilen Mod.
MaischenWestenKlingweiler10 0.65
MaischenNordenWaldhof 618 0.45
MaischenNordenZeidlerhof14 0.45
MaischenSüdRaukenhof7 0.8
MaischenOstenAbzw. am Dunkelwasser14 0.65
Abzw. am DunkelwasserSüdenOchsenstein7,5 0.65
Abzw. am DunkelwasserNordenGut Dunkelthann14 0.55

Tabelle Stand 1030 n.B.F. (37 Hal). Mod. = Modifikatoren zur Berechnung der Reisegeschwindigkeiten.

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Quellen/Literaturverweise

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Einträge für Lexikon: Bergtann wenige Meilen östlich von Klingweiler. Die Straße nach Klingweiler bzw. Ochsenstein, führt hier in einer Furt durch die Rauke.

Interne Anmerkungen: Suchbegriffe: Brosener Rücken, Grantenwald, Simmer, Bergthann, Darpatien.

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Impressum

Text © 1999-2007 Marianne C. Herdt, Graphik, Kartographie, Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19