Im Systemumfang der TOS-Computer (Original-Ataris) wird zwar ein Kontrollfeld zur Einstellung der Schnittstelle, leider aber kein Terminalprogramm mitgeliefert.
Das ist aber auch nicht sonderlich schlimm, denn Terminal-Programme (meist Freeware oder Shareware), sind hin und wieder auf den Leser-Disks der alten und neuen Atari-Magazine, auf Disketten, CD-ROMs bei Händlern, im Internet oder in den Downloadbereichen der verschiedensten Mailboxen zu finden.
Und falls doch nicht, kann man immer noch zu unseren Maus-User-Treffen kommen oder uns SysOps eine Mail schicken.
Schritt für Schritt am Beispiel CoNnect:
Nach dem Programmstart sollte das Terminalfenster geöffnet sein:
Falls kein anderes Transferprogramm installiert wurde, ist das interne, also im Rechner »eingebaute« das Programm der Wahl.
Es empfiehlt sich, den Autostart anzuschalten, damit die Übertragung an die Maus und zurück ohne weiteres Zutun erledigt wird. Wäre Autostart aus, müßte man von Hand die Daten in Empfang nehmen, sprich, den passenden Menüpunkt suchen und anwählen.
Nun die Übertragungsparameter:
Die Maus wird später nach einem Protokoll fragen, deshalb bitte einstellen und merken: Wir verwenden das Z-Modem.
Darunter wird es kniffelig, denn wie groß die übertragenenen Datenhäppchen sein dürfen, hängt vom Rechner ab.
Versuche es bei TT oder Atari-Clones mit 8192, bei Atari ST und STE mit 1024 und gehe bei Fehlern stufenweise niedriger, bis alles klappt.
Die Einstellung »Bin/Asc« bedeutet automatische Erkennung von Binärdateien- oder ASCII-Übertragungen.
In der untersten Reihe geben wir uns als Herrscher über die tumbe Maschine zu erkennen:
In allen Zweifelsfällen soll der Knecht fragen, was zu tun sei!
Dann noch die Prüfmethode CRC32, ob Übertragungen korrekt verlaufen - und das Schlimmste ist getan.
Was ganz unten eingetragen wird, ist, wo empfangene Daten (abgelegt) gespeichert werden sollen und wo zu sendende Daten gesucht werden sollen.
Die Pfade sind beliebig, es ist aber empfehlenswert, sich einen Ordner für derlei Aus- und Eingänge auf der Festplatte anzulegen.
Disketten, ZIPs und ähnliche Medien sind einfach zu langsam.
Hier trägst Du gleich mal die Angaben für die Maus Tübingen ein:
Wenn der Dialog mit [OK] bestätigt wurde, erscheint der neue Eintrag in Scroll-Liste der linken Dialoghälfte. Nicht vergessen, das neue Telefonbuch mit dem Disketten-Icon abzuspeichern, sonst gehen bei Programmende alle Informationen verloren!
Mit einem Doppelklick auf den Eintrag »TÜ Maus Tübingen« geht das Modem nun online, wählt die Maus an und ...