Maus Mailbox TübingenKurzanleitung in die Maus

Terminal unter TOS / MagicMac / MagicPC / TOS2WIN einrichten



Im Systemumfang der TOS-Computer (Original-Ataris) wird zwar ein Kontrollfeld zur Einstellung der Schnittstelle, leider aber kein Terminalprogramm mitgeliefert.

Das ist aber auch nicht sonderlich schlimm, denn Terminal-Programme (meist Freeware oder Shareware), sind hin und wieder auf den Leser-Disks der alten und neuen Atari-Magazine, auf Disketten, CD-ROMs bei Händlern, im Internet oder in den Downloadbereichen der verschiedensten Mailboxen zu finden.
   Und falls doch nicht, kann man immer noch zu unseren Maus-User-Treffen kommen oder uns SysOps eine Mail schicken.

Schritt für Schritt am Beispiel CoNnect:


  1. Nehmen wir an, es wäre ein Terminalprogramm vorhanden. Als Beispiel hier das Programm CoNnect (CoNnect95 bzw. 97 sind Freeware).
       Es empfiehlt sich, zuerst die im Menüpunkt »Optionen« enthaltenen Einstellungen (Registrierung, Allgemein, Hotkeys, Farben, Gebührenstatistik) durchzugehen. Keine Bange: Connect verfügt über ein gutes Hilfesystem!

    Nach dem Programmstart sollte das Terminalfenster geöffnet sein:
    [C_COSHY.GIF]

     

  2. Als nächstes wenden wir uns den für den Mauskontakt wichtigen Einstellungen zu:
    Im Fenstermenü Terminal steht zuoberst der Eintrag Filetransfer.
    [C_TRANSF.GIF]

    Falls kein anderes Transferprogramm installiert wurde, ist das interne, also im Rechner »eingebaute« das Programm der Wahl.
       Es empfiehlt sich, den Autostart anzuschalten, damit die Übertragung an die Maus und zurück ohne weiteres Zutun erledigt wird. Wäre Autostart aus, müßte man von Hand die Daten in Empfang nehmen, sprich, den passenden Menüpunkt suchen und anwählen.

    Nun die Übertragungsparameter:
       Die Maus wird später nach einem Protokoll fragen, deshalb bitte einstellen und merken: Wir verwenden das Z-Modem.
       Darunter wird es kniffelig, denn wie groß die übertragenenen Datenhäppchen sein dürfen, hängt vom Rechner ab. Versuche es bei TT oder Atari-Clones mit 8192, bei Atari ST und STE mit 1024 und gehe bei Fehlern stufenweise niedriger, bis alles klappt. Die Einstellung »Bin/Asc« bedeutet automatische Erkennung von Binärdateien- oder ASCII-Übertragungen.
       In der untersten Reihe geben wir uns als Herrscher über die tumbe Maschine zu erkennen: In allen Zweifelsfällen soll der Knecht fragen, was zu tun sei! Dann noch die Prüfmethode CRC32, ob Übertragungen korrekt verlaufen - und das Schlimmste ist getan.

    Was ganz unten eingetragen wird, ist, wo empfangene Daten (abgelegt) gespeichert werden sollen und wo zu sendende Daten gesucht werden sollen. Die Pfade sind beliebig, es ist aber empfehlenswert, sich einen Ordner für derlei Aus- und Eingänge auf der Festplatte anzulegen. Disketten, ZIPs und ähnliche Medien sind einfach zu langsam.
     

  3. Im Fenstermenü Setup sind unter Emulation folgende Einstellungen wichtig:

    [C_EMULAT.GIF]

     
  4. Im Fenstermenü Setup sollten unter Schnittstelle folgende Einstellungen stehen:

    [C_SCHNIT.GIF]

     
  5. Nun alle diese Einstellungen einmal unter Optionen - Optionen sichern und einmal unter Setup - Setup sichern speichern. Das war's.
     
  6. Zeit für einen ersten Test: Im Fenstermenü Sonstiges kann man unter Wählen... ein Telefonbuch öffnen.
    [C_WAEHLE.GIF]
    Mit dem Füller-Icon lassen sich neue Einträge anlegen. Dabei muß dem Eintrag ein Name und eine Rufnummer verpaßt werden.

    Hier trägst Du gleich mal die Angaben für die Maus Tübingen ein:

    Wenn der Dialog mit [OK] bestätigt wurde, erscheint der neue Eintrag in Scroll-Liste der linken Dialoghälfte. Nicht vergessen, das neue Telefonbuch mit dem Disketten-Icon abzuspeichern, sonst gehen bei Programmende alle Informationen verloren!

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag »TÜ Maus Tübingen« geht das Modem nun online, wählt die Maus an und ...
     


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