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Kurzinformation

[s.u.]Geschichte[s.u.]Stadt[s.u.]Obrigkeit[s.u.]Reisebeschreibung

 

Geschichte

Etwa zwei Tagesreisen südlich der Stadt Gratenfels erheben sich das Mauerrund der kleinen Stadt Orgilsheim. Als das Haus Streitzig unter Kaiser Valpo mit Orgils Heim belehnt wurde, galt es dem örtlichen Adel ein deutliches Zeichen der Macht zu setzen. Außerdem fand man die alte Wasserburg Orgileth im Unkengrund ebensowenig eines Streitzigs würdig, wie das einstige Raubritternest Elsternhöh. Man beschloß daher, das kleine Dorf Orgilsheim zur Stadt zu erheben und beauftragte einen almadaner Architekten, Meister Grolinso, eine Stadtmauer zu errichten. Außerdem sollte ein Schloß erbaut und der [i]Tempel des Götterfürsten vergrößert werden.

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Die Stadt

Bis heute lebt die kleine Stadt vom barönlichen Hof. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Einnahmequelle: Die meisten Reisenden auf dem Hallwigsteg zwischen dem an der Reichsstraße 3 gelegenen Gratenfels und dem Großen Fluss kommen durch Orgilsheim. Sämtliche Produktionen der Baronie werden hier umgeschlagen, und entsprechend wohlhabend ist der Ort.

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Obrigkeit

Neben den Tempelvorstehern bilden die drei Gildenvorsteher den Stadtrat, der vom Schöffvogt geleitet wird. Der Schöffvogt wird jedoch vom Baron ernannt und eingesetzt.

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Reisebeschreibung

aus dem Tagebuch von Grimo Steinklaue:
«Orgilsheim ist von Phex gesegnet! Angefangen damit, daß der Hallwigsteg, eine große und gut gewartete Straße zwischen Weidleth und Gratenfels (die bedeutendste Nord-Süd-Verbindung der Grafschaft, wenn nicht der ganzen Nordmarken), mitten hindurchführt! Daß der Große Händler Alverans sich hier äußerst wohlfühlt, zeigt sein eibenumstandener Tempel: selten habe ich ein so großes Haus des Fuchses gesehen, so reich geschmückt, schön und eindeutig wohlhabend!
[...] Der Tempel der Gastfreundlichen liegt gleich neben dem Schloß des Barons (das nenne ich angemessen!). Um ihn herum haben die Hochgeweihten einen Gemüsegarten angelegt, in dem uns große arangene Kürbisse auffielen. Wegen ihrer Farbe und Nahrhaftigkeit gelten sie hier als Pflanze Travias.»

«Also: Orgilsheim ist gewissermaßen zweigeteilt (oder drei-). Einmal führt der Hallwigsteg mitten hindurch, und man könnte fast sagen, daß alles östlich davon "Phexstadt" ist: Tempel des Fuchses, Markt, Stadthaus. Allerdings gibt es da auch ein Gasthaus [...] "Goldene Gans". Aber während ausgerechnet in [i]Traviansfurt die Praiosanhänger die "Gans" besetzt haben [...], trifft sich hier in Orgilsheim die Zunft der Wirte und Bäcker in diesem Haus. Viel passender also.)
   Etwas links vom Hallwigsteg fließt ein künstlicher Nebenarm des Nesselbachs durch die Stadt. (Der Hauptlauf umgibt die Stadt wie ein Burggraben.) Da liegen Mühlen, Bleichen usw. Jenseits dieses "Stadtgrabens" liegt sozusagen die Oberstadt mit dem Orgilsplatz. Von dem geht eine Straße auf den Schloßberg hinauf.
   Oben steht dann gleich links der Traviatempel. Rechts sollte sich ein Tempel der Rondra erheben -- dem der Travia gleich gegenüber! Wie schön wäre das! Leider ist das Orgilsheimer Haus der Herrin erst im Bau und wird wohl noch lange Baustelle bleiben. [...] Daß geradeaus der Praiostempel steht und auch das größere Gebäude ist, muß wohl so sein, hier in den Nordmarken und beim Schloß eines Barons. [...] Ebenfalls links und gleich neben dem Traviatempel liegt das Schloß des Barons [...]»

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Datum der letzten Änderung: 2008-01-15.