Eichenberg, zwischen Nummath und Bar. Berg gelegen, doch auf orgilsheimer Boden, hat für die Baronie des Herrn
Ulfried vor allem eine Bedeutung:
Hier steht der größte Tempel der Herrin PERaine -- und Frau PERaine wird von des Barons Volk sehr in Ehren gehalten.
Ansonsten entspricht Eichenberg dem Bild eines typischen Bauerndorfes, dessen Einwohner ihrer ehrlichen Arbeit nachgehen.
Seit acht Generationen steht die Familie Appelgab dem Heiligtum vor. Von hier aus werden all die Schreine vom Nesselbacher Hof bis Hohwiesen gepflegt und versorgt. Selbst der Tempel in Perainefeld ist eine Gründung des Eichenberger Heiligtums.
Dabei ist der Tempel weniger ein Haus der Göttin als vielmehr ein wehrhafter Gutshof:
Neben dem Allerheiligsten, dem Knoblauch- sowie dem Kräutergarten, gibt es hier eine Scheune, mehrere Stallungen, ein Badehaus, in dem auch Kranke versorgt werden, und sogar einen Wehrturm.
Mutter Vana leitet die ganze Anlage mit der Autorität einer Matrone.
Ihr Einfluss reicht weit, und manch einem Bäuerlein ist das Wort der alten Appelgab wichtiger als das der
Erbschulzin.
Mehrere Felder um Eichenberg gehören dem Tempel. Sie werden teils von den Appelgabs, teils von anderen Eichenbergern bewirtschaftet.
Datum der letzten Änderung: 2008-01-15.