Artikel zur Biologie

Zoologie, Zoophysiologie

Spinnen


Heinrich Bürgis

Fangmethoden bei Spinnen

Der Beitrag belegt an ausgewählten Beispielen bei cribellaten und ecribellaten Spinnen die hypothetischen Zusammenhänge und Entwicklungstendenzen der Netzformen über die folgenden Situationen: Röhrennetz mit Radialfäden, Röhrennetz mit flächigem Fangbereich, dreidimensionales Gerüstnetz, Radnetz, Reduktionsformen des Radnetzes. Anschließend werden einige Beutefangstrategien ohne spezielle Fanggewebe behandelt.

Biologie in unserer Zeit 18 (1988, Heft 1), Seite 16.


Nentwig, Wolfgang, und Stefan Heimer

Salticidae -- Springende Spinnen: Vorstellung einer Spinnenfamilie

Springspinnen sind eine Familie nichtnetzbauender Spinnen, die ihre Beute durch Anschleichen und Bespringen überwältigen. Durch ihren hoch entwickelten optischen Sinn mit Farbensehen und einige anatomische Besonderheiten sind sie sehr erfolgreiche Räuber. Auffällige und komplexe Verhaltensweisen lassen sie zu besonders geeigneten Versuchtstieren der Verhaltensforschung werden.

Biologie in unserer Zeit 14 (1984, Heft 1), Seite 1 - 5.


Bürgis, Heinrich

Diebische Spinnen

Die mediterrane Diebesspinne Argyrodes argyrodes lebt parasitisch in den Geweben von Radnetzspinnen. Im Raumnetz der Opuntienspinne Cyrtophora citricola baut sie kein Eigengespinnst, während sie in Flächennetzen, z. B. von Argiope-Arten, an der Peripherie des Wirtsnetzes ein kleines Eigengewebe anlegt. Der Nahrungserwerb erfolgt durch Diebstahl im Wirtsnetz oder durch gemeinsames Saugen mit der Netzinhaberin an einer Beute.

Biologie in unserer Zeit 14 (1984, Heft 6), Seite 177.


Homann, Heinrich

Interferenzfarben an Spinnenaugen

Biologie in unserer Zeit 15 (1985, Heft 3), Seite 90.