Der Rondra-Tempel - Erdgeschoß
Zustand im Herbst/Winter 1030 n.B.F.
- (1) = Haupttor
- Ein kräftiges zweiflügeliges Tor.
- (2) = Altes Tor
- A = Wachturm
- und Aufgang zum Wehrgang.
Alles ist ungepflegt und marode. Sturzgefahr! - B = Brunnenschacht
- (Verschüttet und noch nicht wieder entdeckt.
Grimo & Co. holen ihr Wasser vom
Dorfbrunnen.)
- C = Wachturm
- (Marode.)
- D = Schreibzimmer
- Von der Sakristei durch Bohlenwände und Reste eines schweren Vorhangs getrennt.
Im Eck der wacklige Rest eines Schreibpultes mit alten Wachsresten.
Düsterer Durchgangsraum mit lange nicht mehr benutztem Kamin.
Notdürftig geputzt, Kellerasseln.
- E = Ruine des ehemaligen Rondra-Tempels
- (Ruinös. Gruftasselgefahr.)
- F = Flur zum Treppenturm
- Notdürftig geputzt, Kellerasseln.
Unverglaste Fensterscharte mit Weidengeflecht.
Rundbogige stabile Tür (abschließbar) zum Treppenturm.
- G = Grablege des Hl. Orgil
- Einfaches kleines steinernes Haus auf den Ruinen des alten Tempels.
Ein angewittertes Standbild
Orgils, älter als das Grabhaus.
Orgil in Knappentracht, Elster auf der Schulter.
Kratzspuren an der Stelle etwaiger Sporen.
- H = Altar des Hl.
Hlûthar (Bild)
- (Vom Eingang aus rechts.)
- J = Altar des Kor (Bild)
- (Links neben dem Tempeleingang.
Evtl. Blutspuren, frische Kerzen u. ä.
Baron
Ulfried ist Kor-Anhänger!
- M = Miste
- Groß genug für den Mist vieler Pferde.
Derzeit nur von
Grimo,
Marsilea,
Hagen und
Fridegoz als Miste, Abfallhaufen und Abtritt genutzt.
Am rechten Ende ein gemauerter Sockel mit Löchern, Pfostenlöcher mit Pfostenresten -- Reste eines Abtritthäuschens.
Rechts der Miste Holzstapel und Mauerfundamente (von Schuppen für Vorräte und Schlafstellen).
An einem Eck Verschlag für Werkzeuge und Gartengeräte von Hagen.
Zwischen Miste und Hüttenresten ist in der Wehrmauer ein jetzt vermauerter Durchgang zu erkennen. - N = Wachturm
- (Marode.)
- O = Altar des Hl. Orgil (Bild)
- Der
Heilige mit einem rotem Hund (dünne Rute, Schlappohren, Halsband) an der Seite, Elster auf der Schulter.
Links dahinter Seitenschiff mit Waffen und Durchgang zur Sakristei: niedrig, rundbogig, durch ca. 1
Schritt dickes Mauerwerk,
eisenbeschlagene Bohlentür. - P = Pferdestall
- Derzeit Wohnung für Hagen, Grimo, dessen Familie und diverse Reit- und Nutztiere.
(Früher Platz für bis zu sieben Pferde.)
Einige Luken führen zum Dachgeschoß für Heu und Stroh und einer kleinen Kammer für 2-3 Knechte oder Mägde.
Jetzt herrschen da oben die Spinnen, eins von Hagens Hühnern und ein Bilch.
- R = Rondra-Statue
- Rondra als lanzenbewehrte Ritterin hoch zu Roß (seltene Darstellung!), Orgil als Knappe an ihrer Seite, mit Elster, ohne Sporen.
- S = Sakristei
- Von der Schreibstube durch Bohlenwände und Reste eines schweren Vorhangs getrennt.
Notdürftig geputzt, Kellerasseln.
Gerümpel, Regale mit zerfledderten Schriften (Rechnungen u. a.).
Drei schmale Fensterscharten, butzenverglast (links gesprungen, zum Schutz eine Decke davorgehängt).
Zwei Stühle, ein Hocker, ein aufgebocktes Bier- und ein Weinfaß (Ersteres mit Zapfhahn).
- T = Treppenturm und Wachturm
- Rundbogige stabile Tür (evtl. abgeschlossen).
Links geht es abwärts, endet aber nach der halben Biegung an einem Bretterverhau.
Große Kellerasseln.
Rechts geht es
aufwärts.
Solide Steintreppe in recht gutem Zustand.
Gesamtzustand
aus Grimos Tagebuch: «Das alles hier ist zwar furchtbar verbaut, manches wirkt ungeplant oder als hätte man anfangs gute Pläne kurzfristig über den Haufen geworfen. Aber Tempel und Turm wirken durchaus schon so, als seien sie nicht nur Fassade, nicht nur wehrhafter Schein.»
Beim alten Tempel und Orgils Grab Ruinen mit Einsturz- und Gruftasselgefahr.
Der neue Tempel samt Wohnturm usw. stand 20 Jahre lang leer (s.
Geschichte).
Die
Rondra-Kirche hat kaum noch Geld, etwaiger Zehnt von Orgilsheim oder vom Baron fließt dem
Orgilsheimer Tempel-Neubau zu.
Grimo versucht Turm und Tempel mit Hilfe von
Marsilea,
Hagen und
Fridegoz nach und nach wieder in Ordnung zu bringen, aber das kann dauern ...
Gelegentlich wird etwas auf- oder umgeräumt, dann kommen wieder gespendete Möbel oder Gerätschaften der Dorfbewohner (v. a. Besen und Schaufeln aller Art ...) dazu oder irgendetwas Selbstgebasteltes von Hagen oder Marsilea.
Tempel, Sakristei und Schreibstube werden gelegentlich mit einem Kohle- bzw. Feuerbecken angewärmt, wenn es allzu kalt sein sollte.
Grimo und Hagen haben es aus einem alten Rundschild gebastelt.
© 2007 Friederike Stein, Tübingen. Datum der letzten Änderung: 2008-01-15.