[Vehrkehr]

Küstenstraße

Wegstrecke Bergthann - Vellberg

Bergthann - Distanzen | Vellberg | DarPedia | Darpatia

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Nach Norden:
- Vellberg

Nach Westen:
- Gut Großforst
- Dorf Lüttenhorst

Nach Osten:
- Thorwaler-Dorf
- Burg Perlenblick
- Darpatischer Golf
- Golf von Perricum

Nach Süden:
- Stadt Dergelmund

(Index E)

[Baustelle!]

Der Weg windet sich um zahlreiche kleine Buchten und Klippen herum bergauf und bergab an den Berghängen entlang, was für die Zugtiere der Handelskarren eine große Belastung sein mag.
   Nur wenige Dörfer gibt es hier noch, und manche einsam gelegene und zwischen den Felsen versteckten Hütte entdeckt der Reisende nur, wenn er durch ein verankertes Boot aufmerksam geworden sein mag.

Seit Vellberg von den Schwarzen Horden besetzt war, sind viele Einwohner verschwunden, und man kann nur hoffen, daß sie geflohen sind. Doch in so mancher verlassenen Hütte gehen heute noch, so heißt es, die Geister der einstigen Bewohner um.

Weiter führt der Weg schließlich zum Arvepaß und zur Grenze zu den Schwarzen Landen. Spätestens dort sei dem Reisenden geraten, umzukehren, will er nicht tollkühn Leib, Leben und Seele aufs Spiel setzen.


Auszug aus: Führer für den Reisenden durch darpatische Landschaften, Kapitel 5: Baronie Bergthann - Baronie Vellberg.

[...]

Aus der fürstlich-darpatischen Hafenstadt Dergelmund ob-dem-Meere führt eine Straße längs der Küste firunwärts in die nur 20 Meilen entfernte Baronie Vellberg.
   Die Küstenstraße wurde ab 1?? v.Hal unter der Herrschaft von N.N., der zweiten Fürstin (?) von Darpatien [Daten in Arbeit - vgl. Darpat. Fürsten] aus einem Saumpfad ausgebaut, hat es aber nie ganz auf den Status einer "Provinzlandstraße" geschafft. So wichtig sie für die Region war, der Weg über den Arvepaß war vielen Händlern zu mühsam und gefährlich. Es bot sich an, den bequemere Seeweg von Perricum aus zu benutzen.

Obwohl die Straße lange Jahre vernachlässigt wurde, befindet sie sich in recht gutem Zustand. So sind an den meisten Stellen noch die ursprünglich verwendeten Begrenzungssteine zu finden, die auf eine Zeit schließen lassen, in der das fürstlich-darpatische Geldsäckel noch etwas praller gefüllt war als heutzutage.
   Die auf der rechten Seite des Straße von vorausschauenden Straßenbauern gepflanzten Pappeln, haben eine zwiefache Funktion. Zum einen spenden sie dem müden Wanderer Schatten, zum anderen schützen sie vor dem manchmal etwas heftigen, auflandigen Wind, der vom nahen Golf von Perricum ins Landesinnere weht.
   Leider fiel ein Teil des Baumbestandes in den letzten Jahren den Äxten durchziehender Truppen zum Opfer, die auf dem Weg an die Grenze der "Schwarzen Gebiete" Feuerholz benötigten. Damit teilen die Pappeln das Schicksal vieler Bäume entlang vieler Heerwege.

Nach etwa sechs Meilen Weges kann der Reisende rechterhand auf einem Hügel gelegen, die Burg Perlenblick erkennen.

[...]

Nach weiteren zwei Meilen befindet sich linkerhand der Weg zum Fürstlichen Gut Großforst, dem die Versorgung der Burg Perlenblick mit allem Lebensnotwendigem obliegt.
   Gut Großforst gehört zu den bedeutentsten fürstlichen Domänen im Süd-Osten des Fürstentums und produziert eine Vielzahl von exotischen Gewächsen für den fürstlichen Hof, die hier aufgrund des milden, ja fast medideranen Klimas wachsen.

[...]

Schnell rücken nun auch die Ausläufer der nahen Trollzacken näher und geben dem bisher geradezu leicht und geschwungen anmutenden Eindruck der Hügellandschaft eine schroffere und dunklere Note. In immer häufigeren Kurven windet sich die Straße durch zunehmend wilderes Gelände, linker Hand von Wald und Fels überragt.
   Dem entgegen verführt der stets im Sichtfeld des Reisenden liegende Golf dazu die Gedanken in die Ferne schweifen zu lassen. So wird er erst im letzten Augenblick ein Kleinod der Steinmetzkunst am Straßenrand erblicken: einen von der örtlichen Bevölkerung liebevoll gepflegten Traviaschrein. Gestiftet wurde er nn v.Hal von Fürst/in N.N., anläßlich ... [Daten in Arbeit].

So windet sich die Küstenstraße weitere drei Meilen gen Rahja. Hier kann man man etwas abseits der Straße ein in einer kleinen Bucht liegendes Dorf erkennen, das dem aufmerksamen Beobachter etwas nicht recht passend für diese Gegend Aventuriens erscheinen wird.

[...]

Nach weiteren drei Meilen gelangt man an die geschwungene Steinbrücke über den etwa 3 Schritt breiten Gebirgsbach, der die natürliche Grenze zu Vellberg bildet.

Rechterhand der Brücke liegt das bergthannsche "Zollkastell", welches die herrschaftliche Grenze zur Baronie Vellberg markiert und auf einem Hügel direkt oberhalb der steilabfallenden Küste gelegen, einen weiten Blick über den Golf von Perricum gestattet.

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Wohl zu Recht kann man die unmittelbare Ungebung als Kleinod in der rauhen Gegend betrachten, nur aufgrund einer wettergeschützte Lage weist sie eine weit mildere Ausprägung auf. So ist im Besonderen der in der Baronie Vellberg liegende Küstenbereich weitaus wilder und härter, da hier die Trollzacken bedeutend steiler an die Küste herantreten.

[...]

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Impressum

Text © 1999-2007 Marianne C. Herdt auf einer Vorlage von Thomas Hambüchen. Graphik, Kartographie, Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19