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Küste: Personen

Vonko (auch Wonko) «der Glückliche»


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Titel - Aussehen - Charakter - Zitate - Verweise - Status
Titel:
Efferd-Eremit
Hauptsitz
Wo Wonkos Wohnstatt ist, ist unbekannt - vielleicht stets dort, wo er müde wird - irgendwo entlang der Küste des Golf v. Perricum (Baronien Bergthann, Vellberg, Arvepaß, Trollnase) ...
Daten:
...
Aussehen:
Ein hagerer Mann (unbestimmbar) hohen Alters mit kantigem Gesicht, zotteligen Haaren, dauerhaftem Dreitagebart. Seine blauen Augen scheinen träumend in die Ferne zu sehen, selbst wenn sie einen direkt ansehen. Seine Bewegungen wirken mal sehr kräftig, ja, manchmal fast überaktiv, ein andermal dagegen ruhig und besonnen oder gar kraftlos und matt.
   Seine Kleidung ist bei warmem Wetter ein einfacher, sichtlich selbstgefertigter Überwurf oder Schurz aus Seegras, manchmal auch die bloße Haut, bei kaltem Wetter hüllt er sich grobes Segeltuch.
Charakter:
Vonko ist ein sehr in sich zurückgezogener und aus sich selbst schöpfender Mensch. Dabei lebt er alles Geschöpfte auch vollständig und in dem Moment, in dem er die erste Regung empfindet, aus: Freude, Trauer, Hoffnung, Zorn, ...
   Darüberhinaus wirken aber auch äußere Einflüsse stark auf ihn ein, lassen ihn launisch oder gar wirr erscheinen:
   So sitzt er manchmal stundenlang auf einem Fels in der Brandung und lauscht, wie er sagt, den Erzählungen, die Efferds Reich ihm bietet. Ein andermal läuft er, eine Muschel am Ohr, konzentriert am Strand entlang, angeblich in ein Gespräch mit besagtem Schalentier vertieft. Wieder ein andermal läuft er scheinbar ziellos, in wirrem Bögen und Kreisen, rudert mit den Armen und lacht, oder schreitet mit auf dem Rücken gefalteten Händen und ruckendem Kopf gleich einem Strandläufer, der in den anlaufenden Wellen, zwischen den Felsen und im Sand Nahrung sucht.

Eine Einladung, mit zu einem Lagerplatz zu kommen nimmt er ebenso gerne an, wie das Angebot, dort auch zu nächtigen.
   Bietet man ihm Gebratenes oder Gesottenes an, lehnt er jedoch stets freundlich, aber bestimmt ab. Des Weiteren kann es sein, daß Vonko mitten in der Nacht plötzlich erwacht und seine Schlafstelle verlegt, oder gar das Lager ohne ersichtlichen Grund verläßt.

Insgesamt ist Vonko ein etwas eigenartiger, aber dennoch meist angenehmer und freundlicher Zeitgenosse.
   Nur wenige Dinge mag er nicht ertragen: So leidet er sichtlich, wenn er daran erinnert wird, daß die Blutige See dem von ihm geliebten Meer schadet. Angespülte, getötete Fische oder mißgestaltete Kreaturen lassen ihn in Tränen, trostlose Schwermut oder gar Zorn ausbrechen.
   Überaus zornig kann Vonko auch werden, wenn ein achtloser Fischer die zu kleinen oder ungenießbaren Fische aussortiert und achtlos an den Strand wirft. Wehe diesem Fischer: eine Strafpredigt wird ihn treffen, vielleicht gar begleitet von ein paar Handvoll Sand ... Er mag sich aber glücklich preisen, wenn die Fische noch leben, denn dann wird sich Vonko zuerst diesen zuwenden, sie einsammeln und schnellstmöglich wieder ins Wasser tragen.

Typische Zitate:
»Das mußte nicht sein ...« (Auf das Angebot eines Reisenden, vom Bratfisch mitzuspeisen.)
»Wie? Ich weiß zwar nicht, wovon ihr redet, aber es klingt wie die Brandung an dem Felsen, der ...« (Auf die Frage, was er von der Debatte der Reisenden halte.)
»Der Wind - hört ihr? Wie er zieht und schiebt ...« (Mitten in der Nacht, kurz bevor er aus dem Lager verschwand.)
Verweise:
Keine Erwähnung bekannt.

Status: SC, Kontakt: Marianne Herdt (siehe Impressum)

Meisterinformation


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Impressum

Text © 1999-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik, Kartographie, Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-07-30