Bergtann: Personen

Ravenor «Treuenklinge» v. Rotenzenn

Titel:

Geweihter der Rondra, bis 1027 n.B.F. am fürstlichen Hof, seither im Gefolge des Wappenkönigs.

Hauptsitz angeblich bei Wappenkönig Nortgram in Aradolosch.

Daten:

* 4. PER 12 v. Hal; Ältester Sohn der Familie Rotenzenn, Erbe der alten Barone zu Rotenzenn (- wenn nur der Bardo-Bastard nicht wär'!).
Die Eltern starben früh, sein Bruder Segobert ist Traviageweihter, von anderen Geschwistern sagt (oder weiß) man, daß sie auf seiten Kaiser Answins und Fürstin Hildelinds kämpften. Welche seiner Verwandten noch leben und wo, weiß - vermutlich - nicht einmal er selber.

Wappen:

Auf Rot zwei Stufensparren in Silber und Gold. Helmzier: Aus goldenem Wulst erwachsend ein silbern gerüsteter Arm mit einer goldenen Baronskrone in der Faust., Decke: Rot-Silber.

Aussehen:

Nicht erst der rotweiße Wappenrock weist Ravenor als Krieger aus, seine ganze Gestalt verrät die harten Waffenübungen eines Rondrianers. Die schwarze Prinz-Brin-Frisur durchziehen graue Strähnen. Bernsteinbraune Augen leuchten aus einem Gewirr von Narben; man ist nie sicher, ob sein spöttisches Lächeln einem selber gilt oder nur vom Eindruck seines zerhauenen Gesichts herrührt.

Charakter:

I. Gn. Semirama v. W.: »Ein sehr aufrechter Mann, wenn er auch zuweilen recht seltsame Ansichten über "wahren Adel" und Herrschaft hat. Die Fürstin wenigstens ehrt und achtet er, um nicht weitergehende Worte zu verwenden. Er war bei ihr, als sie im Kampf gegen die Orks ihren Arm verlor, und er war bei ihr, als sie in die Dämonenschlacht ritt. Als er vom Schlachtfeld getragen wurde - angeblich hat Ihre Durchlaucht selber den Rückzug gedeckt - hat man ihn nur noch an Wappenrock, Siegelring und seinen Stiefeln erkannt.
   Er ist ein Sproß des alten Baronshauses Rotenzenn, eigentlich dessen Erbe. Aber die Rotenzenns mögen dem Kaiserhaus schon damals zu "trollzackisch" gewesen sein.
   Er grollt heute noch gegen das "ungerechte Urteil" gegen die Fürstin nach der Blutnacht, die Bregelsaums seien doch an allem schuld.«
   Rotenzenn weiß sich ritterlich-galant zu benehmen, man ist aber nie sicher, ob er nicht seinen Spott mit dem "höfischen Getue" treibt.

Typische Zitate:

»Erfreut, Eure Bekanntschaft zu machen, werte Dame.« - »Ihre Durchlaucht ist eine tapfere Frau, die für ihr Land sorgt. Wenn Ihr zweifelt, bin ich gerne bereit, ihre Ehre in einem Zweikampf zu vertreten.«

Verweise:

DL 18 (Adelsrat?).

Status: SC, Kontakt: F. Stein (siehe Impressum)

Impressum

Text © 1999-2007 Friederike Stein und Marianne C. Herdt, Graphik, Kartographie, Layout © 1999-2007 Marianne C. Herdt. Alle Angaben und Verknüpfungen ohne Gewähr. Datum der letzten Änderung: 2007-03-19